Hunde
für mich Beruf und Berufung

Auf dem Land aufgewachsen, spielten Tiere und vor allem Hunde schon immer eine wichtige Rolle in meinem Leben.

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Schon als kleines Mädchen waren der Collie und die Boxer meiner Großeltern meine treuen Begleiter und mein größter Wunsch war ein eigener Hund.

Nach der Geburt unserer Tochter 1995 waren dann endlich alle notwendigen Voraussetzungen gegeben und es zog unsere Nicki und nach der Geburt unseres Sohnes 1997 bald darauf auch Ronja (beides West-Highland-Terrier) bei uns ein.

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Wenige Jahre später kam dann Lucky (Labrador-Kangal-Mix) als ehemaliger Straßenhund aus der Türkei dazu.

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Aufgrund seiner Herkunft war Lucky ein sehr selbständiger, gänzlich unerzogener, großer, kräftiger und erwachsener Rüde, der mit einem Leben im Haus oder dem Gehen an der Leine total überfordert war. Er kannte nur das Leben auf den Straßen Istanbuls.

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Beim Anblick anderer Hunde war er kaum zu bändigen, bellte, knurrte, zog, zerrte und sprang wie verrückt in die Leine, so dass ich bald an meine körperlichen Grenzen kam und mich mit ihm kaum mehr vor die Tür traute.
Wir brauchten dringend professionelle Hilfe.

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In den umliegenden Hundeschulen oder Hundevereinen musste ich jedoch leider feststellen, dass es in meiner näheren Umgebung niemanden gab, der in der Lage war, uns bei unseren Problemen auf sachkundige, faire und gewaltfreie Art und Weise zu helfen.

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Ausbildung über Druck, Gewalt, Anschreien, Leinenrucks etc. kam für mich keinesfalls in Frage, ich war fest davon überzeugt, dass es auch anders und viel besser geht.
Also begann ich mich fortzubilden, um unsere Probleme alleine in den Griff zu bekommen und damit fing "alles" an:

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Auf der Suche nach guter Fachlektüre stieß ich auf animal learn in Bernau am Chiemsee und begann dort 8/2006 eine umfangreiche, professionelle Ausbildung zur Hundetrainerin, die ich 12/2007 mit bestandener Abschlussprüfung erfolgreich abschloss.
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Mein Wissenshunger war damit aber noch lange nicht gestillt und mit dem Einzug unserer, vom Vorbesitzer schwer misshandelten Nele (Golden-Retriever) war mir klar, dass ich schon viel über Hunde wusste, aber längst nicht genug, um Nele effektiv zu helfen.
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Nachdem ich schon viel von Dr. Ute Blaschke-Berthold gelesen und gehört hatte, lernte ich sie 1/2010 auf einer Trainerfortbildung endlich persönlich kennen und war begeistert von ihr und ihrem enormen Fachwissen.
Es folgten zahlreiche Weiterbildungen bei ihr und 2/2011 begann ich berufsbegleitend die mehrjährige Weiterbildung zur CumCane Verhaltenstrainerin für Mensch und Hund bei CumCane (Dr. Ute Blaschke-Berthold und Dieter Degen) mit erfolgreichem Abschluss.

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Darüber hinaus bilde ich mich jedes Jahr durch zahlreiche Fortbildungen bei namhaften Kolleg*innen und Kynolog*innen weiter und stehe im ständigen Austausch mit Gleichgesinnten.

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Lucky - mit dem "alles" anfing - hat sich zu einem Traumhund entwickelt und aufgrund unserer engagierten Tierschutzarbeit wuchs unsere Familie seither um viele weitere Tierschutzhunde an.
Seit 28 Jahren leben wir mit Hunden, fast immer mit bis zu sieben Hunden gleichzeitig :).
Im Laufe der Zeit mussten wir uns leider schweren Herzens von Nicki (Westhighland Terrier), Ronja (Westhighland Terrier), Lucky (Labrador-Kangal-Mix), Sina (Labrador Retriever), Mia (Galgoñol), Nele, (Golden Retriever) und Stella (Windhund-Terrr-Mix) verabschieden.
Aktuell gehören Cariño (Dalmatiner-Galgo-Mix), Findus (Galgo), Ana (Galga), Jule (Galga) und Maila (Galga) und Lluvia (Malinois) zu unserer Familie :)

Unsere Hunde

Nele

* ca. 9/2006, Golden Retriever, Hündin‍
Nele kam als geschmuggelter Welpe viel zu jung aus der Tschechei zu den Vorbesitzern, wurde dort schwer misshandelt und kam mit 9 Monaten zu uns. Unter anderem trug sie einen Oberschenkelbruch davon - ausgelöst durch einen Fußtritt im Alter von 8 Wochen - der fast eine Woche unbehandelt blieb bis er operiert wurde.
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Nele litt an einer (subklinischen) Schilddrüsenunterfunktion, hatte eine sehr geringe Frustrationstoleranz, wenig Impulskontrolle, war u.a. hyperaktiv. Sie zeigte in konfliktbeladenen Situationen nicht mehr unterbrechbares Zwangsverhalten (stereotypes Schattenjagen/Jagen von Lichtreflexen), sie verteidigte Ressourcen wie Futter und Spielzeug anderen Hunden gegenüber.

Leider mussten wir am 03.06.2020, nach glücklichen 13 Jahren, von Nele Abschied nehmen. Wir werden unseren Sonnenschein, unseren immer gute-Laune-Hund, unsere Quatschnase und den weltbesten Backhelferhund unendlich vermissen... in unseren Herzen wird sie für immer einen ganz festen Platz einnehmen.

Nicki

* 20.08.1996, Westhighland-White-Terrier, Hündin
Sie kam als Welpe zu uns. Mit ihr hatte sich endlich mein Kindheitstraum von einem eigenen Hund verwirklicht.
Aber bei einem sollte es nicht bleiben ;-)

Nicki hat mich mit ihrem Erregungsbellen, ihrer anfangs kaum zu bremsenden Jagdleidenschaft, mit ihrer massiven Geräuschangst arg gefordert. Sie musste leider viele Strategiewechsel in Training und Umgang erleben. Zu viel hatte ich ausprobiert, Tipps befolgt die ich gehört oder gelesen hatte - damals noch unreflektiert, ohne zu hinterfragen was das mit Vertrauen und Bindung macht.

Nicki ist am 07.07.2013 im Alter von 17 1/2 Jahren den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen, wir werden sie niemals vergessen, in unseren Herzen bleibt sie für immer.

Lucky

* ca. 8/2000, Labrador Retriever-Kangal-Mix, Rüde

Er lebte als Straßenhund in Istanbul, bevor er ca. 2-jährig zu uns kam. Mit seiner heftigen Leinenaggression anderen Hunden gegenüber - sobald sie in Sichtweite kamen, also teils auf 80 oder 100 Meter - fing "alles" an.
Ich war lange komplett überfordert, Lucky brachte mich an meine Grenzen und zwang mich mich fortzubilden, ihm verdanke ich "alles" ;)
Er entwickelte sich mit dem richtigen Training schnell zum allerbesten Trainingspartner für Begegnungstrainings.
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Lucky mussten wir am 12.04.2015 im Alter von ca. 15 Jahren schweren Herzens gehen lassen. Er hinterlässt eine riesengroße Lücke und fehlt unendlich.
Er wird für immer ganz tief in unseren Herzen bleiben.

Ronja

* 05.03.1999, Westhighland-White-Terrier, Hündin
kam als Welpe zu uns und war immer unser Clown.
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Ronja hat mir beigebracht, dass sehr wohl auch Terrier mit ausgeprägter Jagdleidenschaft erziehbar sind und auf positive Verstärkung mit viel Kooperationsbereitschaft und Freude in der Zusammenarbeit und der Ausführung erlernter Signale reagieren.
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So konnten wir sehr effektiv am Jagdverhalten und an ihrer Ressourcenverteidigung arbeiten.
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Ronja ist leider am 18.09.2016 im Alter von 17 1/2 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen, sie fehlt uns allen sehr.

Sina

* ca. 1/1998, Labrador Retriever, Hündin
Sina kam 2/2005 mit etwa 8 Jahren als ausgediente "Gebärmaschine" aus einer holländischen Massenzuchtanlage zu uns.
Sie kannte nichts außer Menschen die sie ausbeuteten und misshandelten und wenige Quadratmeter Zwinger, hatte 18 kg (!) Übergewicht, kaum Muskulatur und ein Gesäuge, das fast bis zum Boden hing und sie beim Laufen stark behinderte.
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Sie war sehr unsicher und ängstlich Menschen gegenüber und schnell überfordert mit allem Neuen.
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Sina ist am 06.08.2010 im Alter von ca. 13 Jahren den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen, wir vermissen sie sehr und werden sie niemals vergessen.

Stella

* ca. 8/2006, Windhund-Mix, Hündin
‍Wir fanden sie, überfahren von einem Auto und achtlos liegengelassen, im Urlaub in Italien. Sie wäre ohne die notwendige OP im städtischen Canile gelandet, was sie nicht überlebt hätte. Sie hatte einen 6-fachen Beckenbruch, Wirbelsäulenquetschungen und ein gelähmtes Bein.
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Stella hatte in Folge Todesangst vor Autos und Fahrzeugen generell, bellte die ersten Monate bei "jedem Blatt das vom Baum fiel" so gestresst war sie und hatte Panik vor Hunden, Menschen - insbesondere Männern -, Lichtern, Scheinwerfern und war generell sehr ängstlich und unsicher.
Im Laufe der Zeit hat sie sich zu einer neugierigen, lustigen und sehr entspannten Schmusemaus entwickelt.
Am 08.06.24 hat Stella sich auf den Weg hinter den Regenbogen gemacht, sie wurde fast 18 Jahre alt und fehlt ganz schrecklich.

Cariño

* ca. 8/2013, Galgo-Dalmatiner-Mix, Rüde

Er wurde 8/2014 von seinem Jäger verprügelt und am Boden hinterhergezogen, bis zum Tor der Tötung in Cordoba (Andalusien) an die er dann abgegeben wurde.
Cariño war schwer traumatisiert und tagelang zu kaum einer Regung mehr fähig, drückte sich völlig erstarrt in eine Ecke oder sprang beim Annähern von Menschen in Panik bis unter die 2,45 m hohe Decke und schlug dann am Boden wieder auf. Der Verein Tierschutz Spanien hat ihn aufgenommen, tierärztlich versorgt und startete einen Hilferuf dem wir folgten, so konnten wir ihn am 04.10.2014 adoptieren. Er entwickelt sich ganz wunderbar und schenkt uns sein Vertrauen, Stück für Stück gewinnt er immer mehr Lebensfreude und die Angst vor Menschen wird weniger.
Der Schatz ist auf einem guten Weg!

Findus

* ca. 4/2012, Galgo, Rüde
Er wurde im Dezember 2013 im Gebüsch liegend neben der Tötung in Andalusien von Tierschützern des Vereins Tierschutz Spanien gefunden. Er war völlig entkräftet, von offenen Wunden übersät, stark unterernährt und dehydriert und wurde 3 Wochen lang in der Tierklinik und 6 Monate in einer spanischen Pflegestelle liebevoll aufgepäppelt. Leider waren seine Adoptanten und folgende Pflegestellen überfordert mit seinem Abwehrverhalten gegenüber Menschen und seinem Trennungsstress und so musste er mehrmals umziehen bevor er am 24.07.2015 endlich zu uns kam. Wir waren seine achte Station in 1 1/2 Jahren - Findus ist endlich angekommen.
Er entwickelt sich ganz wunderbar, fasst zunehmend Vertrauen und gewinnt an Sicherheit und Ruhe und ist immer mehr zu Späßen aufgelegt :)

Mia

* ca. 2006, Galga, Hündin
Mia wurde nach ca. 9 Jahren, die sie ihrem Jäger in Toledo/Spanien "treu gedient" hatte, alt und für ihn nutzlos abgegeben. Tierschützer vor Ort nahmen sie auf und suchten für sie eine Familie, die ihr noch ein paar schöne Jahre in Liebe, Wärme und Geborgenheit schenkt. So kam sie am 19.12.2015 aus Spanien hier an. Das entbehrungsreiche Leben und die jahrelangen Misshandlungen hatten tiefe Spuren an ihrem Körper und auf ihrer Seele hinterlassen. Jedoch hat Mia nach und nach ihre Angst vor Menschen uns gegenüber abgelegt, immer mehr vertraut, fühlte sich mit uns sicher und geborgen.
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Auf den Tag genau vier Jahre später ist Mia am 19.12.2019 nach langer, schwerer Herzerkrankung mit ca. 14 Jahren für immer eingeschlafen. Mia hat unsere Herzen ganz tief berührt. Wir sind ihr unendlich dankbar dafür, dass sie sich nach all den schrecklichen Erfahrungen noch einmal auf Menschen eingelassen und uns mit der Zeit so sehr vertraut hat. Sie zu haben war ein kostbares Geschenkt. Wir vermissen sie unendlich...

Ana

* ca. 05/2015, Galga, Hündin
Ana wurde im Alter von ca. 1 1/2 Jahren mit unversorgter, kompletter, offener Vorderbeinfraktur von ihrem Jäger in der Tötung von Cordoba/Spanien abgegeben. Die Tierschützer des Vereins Tierschutz Spanien e.V. retteten sie und brachten sie in die Tierklinik wo sie medizinisch versorgt und operiert wurde. Anschließend wurde sie im Refugio gesund gepflegt und konnte 2/2017 zu ihren Adoptanten ausreisen.
Leider waren ihre Besitzer mit ihr überfordert, sie kam aus der Vermittlung zurück und lief mir völlig ungeplant bei einer Ankunft von Hunden quasi direkt in die Arme, war plötzlich einfach da, suchte immer wieder Kontakt zu mir und ließ sich streicheln.

Es kam wie es kommen musste ...ich verliebte mich in dieses süße Tigermädchen und so durfte sie am 08.10.2017 bei uns einziehen.
Sie wird jeden Tag lustiger und altersentsprechend ist sie für jeden Blödsinn zu haben und macht einfach Spaß :)

Jule

* ca. 6/2016, Galga, Hündin
Jule wurde im Januar 2020 in der Tötung in Lucena (Andalusien) von ihrem Jäger abgegeben. Zwei Tage vor Ablauf der Frist zur Einschläferung, am 07.04.2020, konnte der Tierschutz Spanien e.V. sie und 8 andere Galgos in letzter Sekunde retten.
Wir übernahmen Jule's Patenschaft und ich verfolgte ihre Entwicklung natürlich weiter. Jule ist - wie fast alle Galgos - sehr reizarm aufgewachsen, kannte nicht viel und hat wohl leider viele schlimme Erfahrungen machen müssen. Ihr Körper ist übersät von Narben, auch von Bissverletzungen, sie hat eine alte Verletzung am linken Sprunggelenk. Ihr Leben war geprägt von Entbehrungen und Angst. Jule wurde als Angsthündin beschrieben, scheu und furchtsam. Wir entschlossen uns zur Adoption und so kam unser Julchen am 07.08.2020 endlich bei uns an!
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Wir freuen uns sehr ihr zeigen zu dürfen wie wunderschön so ein Hundeleben doch sein kann und, dass es Menschen gibt, die vertrauenswürdig sind und es gut mit ihr meinen.

Maila

* ca. 4/2013, Galga, Hündin
Maila hat ein ganz erbarmungswürdiges Leben hinter sich. 7 lange Jahre wurde sie in Cabra/Andalusien zur Hasenjagd eingesetzt und zur Zucht missbraucht, lebte angekettet an einen Olivenbaum, bei Wind und Wetter, bei der gnadenlosen Sonne Spaniens und wurde nur sehr unregelmäßig mit Futter und Wasser versorgt. Auf dem Grundstück befanden sich 43 Hunde, neben ihr ihre toten Welpen und viele Kadaver. Die Bilder und der Film der Beschlagnahmung trafen uns tief und so durfte sie am 19.12.2020 bei uns einziehen.
Maila's Körper erzählt eine grausame Geschichte, sie ist von Narben übersät, hat eine Schussverletzung und 10 Bleikugeln im Körper.
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Trotz allem ist Maila Menschen gegenüber offen, freundlich und sanft, genießt Streicheleinheiten und Zuneigung.
Sie berührt alle die sie kennenlernen tief.
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Wir wünschen uns viele unbeschwerte Jahre mit ihr und geben unser Bestes, um wenigstens ein bisschen was wieder gut zu machen von dem, was sie erleben musste.

Maila

Lluvia

* ca. 1/2021, Belgischer Schäferhund (Malinois), Hündin
Lluvia wurde im September 2023 an der Autobahnauffahrt in der Nähe von Cordoba (Andalusien) gefunden, als sie grade im Begriff war auf die Autobahn zu laufen.
Dem beherzten Eingreifen eines tierlieben Menschen - der anhielt und sie sicherte - verdankt sie vermutlich ihr Leben.
Da sie nicht gechippt war kam sie ins Refugio des Vereins Galgos del Sur/Tierschutz Spanien e.V. wo sie aufgepäppelt und medizinisch versorgt wurde. Sie war sehr stark unterernährt, kahle Stellen im Hals- und Kehlkopfbereich lassen leider auf unschöne Umgangs- oder Trainingserfahrungen schließen.
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Im Februar 2024 ist sie bei uns als siebter Hund angekommen und ist gerade dabei ein Leben im Haus und in der Familie kennenzulernen. Sie ist in vielen Situationen sehr unsicher und reagiert - rassetypisch - schnell mit hoher Erregung und oft auch Verbellen, das wird von Woche zu Woche sicher bald besser :)‍

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für mich Beruf und Berufung

Wer aufhört besser zu werden,
hat aufgehört gut zu sein!

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